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Babendererde begrüßt Investitionen in Sport und Denkmalschutz

Die Finanzlage der Kommunen ist angespannt, auch in den Städten und Gemeinden des Landkreises Harburgs. Deshalb freut sich die heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Cornell Babendererde ganz besonders, zwei gute Nachrichten aus Berlin überbringen zu können: „Mit einer Bundesförderung in Höhe von 1 Milliarde Euro stellen wir sicher, dass zahlreiche sanierungsbedürftige Sportanlagen in Deutschland endlich modernisiert werden können. Diese Mittel könnten auch den maroden Sportstätten im Landkreis Harburg neuen Schwung geben. Ich denke da zum Beispiel an die Sporthalle in Tostedt und das Buchholzer Vereinsheim, die beide einem Brand zum Opfer gefallen sind.“

Die Mittel werden mit dem Programm zur Sanierung kommunaler Sportstätten bereitgestellt. Das wurde in der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses beschlossen und wird in der kommenden Woche final im Bundestag gelesen. „Damit setzen die Koalitionsfraktionen ein wichtiges Versprechen aus dem Koalitionsvertrag um“, erläutert Babendererde, für die der Sport ein unverzichtbarer Bestandteil des gesellschaftlichen Zusammenhalts ist und die den Staat daher in der Pflicht sieht, dafür die besten Voraussetzungen zu schaffen.

Doch das Programm zur Sanierung kommunaler Sportstätten geht noch weiter: „Es wird nicht nur mit einer Milliarde Euro ausgestattet, sondern auch als Modellprojekt zum Bürokratieabbau umgesetzt“, erklärt Babendererde. Die Förderrichtlinien werden vereinfacht und verschlankt, was eine erhebliche Entlastung für die Antragsteller aus den kommunalen Behörden bedeutet.

„Als Vorstandsmitglied der AG Kommunalpolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion setze ich mich dafür ein, dass den Kommunen in Berlin auf Augenhöhe begegnet wird“, erklärt Babendererde. Deshalb sei es ein wichtiges Signal, dass die Fördermittel durch eine Änderung der Bundeshaushaltsordnung pauschal zugewiesen und gleichzeitig bürokratische Hürden wie umfangreiche Förderbestimmungen und Zweckverwendungsnachweise abgebaut werden.“ Babendererde äußert die Hoffnung, dass viele Kommunen von dieser vereinfachten Förderung Gebrauch machen werden.

Doch damit nicht genug der guten Nachrichten. Wie die CDU-Abgeordnete weiter berichtet, wird der Bund auch das Denkmalschutz-Sonderprogramm neu auflegen – ein wahres Erfolgsmodell, das nun in die 14. Runde geht. Mit einer Bundesförderung von 35 Millionen Euro können dringend notwendige Sanierungen historischer Bauten im gesamten Land umgesetzt werden. „Bereits zwischen 2009 und 2024 wurden mit diesen Mitteln mehr als 3.000 national bedeutsame Kulturdenkmäler und historische Orgeln saniert“, berichtet Babendererde.

„Mit diesen beiden Bundesprogrammen stärken wir nicht nur die Sport-, Vereins- und Kulturlandschaft, sondern machen das Leben in unseren Städten und Gemeinden lebenswerter. Deshalb freue ich mich sehr über dieses gute Ergebnis der Haushaltsberatungen, mit dem wir einen wichtigen Schritt in die Richtung machen“, schließt Babendererde.